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Live-Casino-Spiele bieten ein aufregendes und fesselndes Glücksspielerlebnis, das den Nervenkitzel eines echten Casinos direkt an Ihre Fingerspitzen bringt. Ob Sie ein erfahrener Spieler oder ein Neuling sind, diese Spiele bieten eine authentische Atmosphäre und die Möglichkeit, mit professionellen Dealern zu interagieren - und das alles bequem von zu Hause aus. Eine Plattform, die sich durch ein außergewöhnliches Live-Casino-Erlebnis auszeichnet, ist Playem Live https://playemlive.com/de/.

Wenn Sie in die Welt der Live-Casino-Spiele eintauchen, werden Sie mit einer breiten Palette an Optionen begrüßt. Von Klassikern wie Blackjack, Roulette und Baccarat bis hin zu innovativen Spielvarianten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Besondere an Live-Casino-Spielen ist, dass Sie das Geschehen in Echtzeit über hochwertiges Video-Streaming verfolgen können. Es ist, als hätten Sie einen echten Dealer direkt vor sich.

Playem Live sticht unter seinen Konkurrenten durch seine benutzerfreundliche Oberfläche, nahtloses Gameplay und vielfältige Auswahl an Spielen heraus. Mit nur wenigen Klicks können Sie sich durch die Website navigieren und eine Vielzahl von Live-Casino-Optionen erkunden, sodass keine Langeweile aufkommt. Die Plattform verfügt über modernste Technologie, die für reibungsloses Streaming und minimale Unterbrechungen sorgt, damit Sie sich auf die Spannung des Spiels konzentrieren können.

Aber es sind nicht nur die Spiele, die Playem Live zur besten Wahl machen. Die Plattform bietet auch einen einzigartigen sozialen Aspekt, der es Ihnen ermöglicht, sowohl mit den Dealern als auch mit anderen Spielern über den Live-Chat zu interagieren. Dies verleiht dem Erlebnis eine persönliche Note und lässt es sich so anfühlen, als säßen Sie an einem Tisch in einem landbasierten Casino, wo Sie sich in freundlicher Unterhaltung austauschen und gemeinsam über Gewinne freuen können.

Unser Besuch in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim am 16.12.2016

Im Rahmen des W-Seminars „Kriminalität und Strafrecht“ durften wir eine exklusive und äußerst interessante Führung durch die JVA Stadelheim genießen.

 

Wir betreten das Gebäude durch den Haupteingang und tauschen unsere Personalien gegen Besucherausweise (die wir auf keinen Fall verlieren sollten!) aus. Dann geht es ohne weitere Kontrollen ab ins Innere. Die Führung übernehmen eine engagierte Vollzugsbeamtin und ihr pensionierter Kollege. Obwohl bereits 1894 errichtet, prägen vor allem Gebäude aus den 80er Jahren das Gelände. Es geht durch kalte Flure mit Neonröhren und kleinen Fenstern.

 

Unser erster Halt ist im Konferenzraum, wo wir in einem ausführlichen Vortrag mehr über die JVA erfahren. Sie ist mit ca. 1300 Häftlingen eines der größten Gefängnisse in Deutschland und umfasst ein Frauen-, Männer- und Jugendgefängnis, sowie ein Gebäude in Neuhausen, das dem offenen Vollzug dient. In der JVA München sitzen zu etwa zwei Dritteln Untersuchungshäftlinge, ein prominentes Beispiel dafür ist die im NSU-Prozess angeklagte Beate Zschäpe. Im Anschluss beantwortet die Justiziarin der JVA die zahlreichen Fragen der Kursteilnehmer.
Überraschend für die „Prison Break“-Fans unter uns war vor allem, dass es in der JVA erstaunlich friedlich zugeht. Die Wärter pflegen ein gutes Verhältnis zu den Gefangenen und tragen im Gefängnis keine Waffen.

Auf dem Weg durch die Flure treffen wir Jugendgefangene, die sich mit Pfiffen und Winken sehr erfreut über unseren Besuch zeigen. Weiter geht es zu einer unbesetzten Häftlingszelle. Mit ca. 8 m² und einer Toilette nur durch eine dünne Wand abgetrennt, ist es selbst für die zumeist alleine untergebrachten Häftlinge recht eng. Einige der Insassen haben sich ihre Zellen mit einem Fernseher ausgestattet oder Bilder aufgehängt.

Die Mahlzeiten nehmen die Gefangenen in den Zellen zu sich. Pünktlich um 12 Uhr gibt es Mittagessen. Geregelte Tagesabläufe sind wichtig, erklärt uns die Vollzugsbeamtin. Um sich etwas hinzu zu verdienen gehen einige Häftlinge in der internen Wäscherei oder Schreinerei einer Arbeit nach, der Mindestlohn wird aber bei weitem nicht erreicht. Auch das Nachholen von Schulabschlüssen und eine berufliche Weiterbildung während der Gefangenschaft ist möglich.

Unsere Führung geht weiter durch die verschiedenen Besucherräume. Diese werden in drei Kategorien eingeteilt:

- Durch Glaswände abgetrennte Räume inkl. Telefon, ganz wie sie in diversen    Hollywoodfilmen zu sehen sind;

- Besucherbereiche mit Tischen, auf denen ca. 30 cm hohe Trennwände stehen und

- eine „Cafeteria“ mit gemütlichen runden Tischen, allerdings noch immer durch zahlreiche Kameras überwacht.

Je nach Risikoeinschätzung und Benehmen des Häftlings darf er eine der drei Möglichkeiten wahrnehmen – allerdings sind im Monat nur zwei Stunden Besuch gestattet.

Noch einmal geht es durch mit Kacheln verkleidete Gänge und Sicherheitstüren, dann bekommen wir unsere Ausweise zurück und dürfen das Gefängnis verlassen. Hinaus geht es wieder an die Stadelheimer Straße, ein letzter Blick noch auf die weiße Gefängnismauer mit ihren Wachtürmen, dann werden wir – mit gemischten Gefühlen - ins Wochenende entlassen.

 

Veronika Reimoser, Simon Jensen, Ma Tung (Q11)

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